Hochmodernen Produktionsstandort für Medizinprodukte in Kamen
Das Unternehmen Solventum ist seit dem 1. April an der Börse gelistet, aber setzt seine jahrzehntelange Tradition am Standort Kamen fort. Seit der Abspaltung vom globalen Technologiekonzern 3M ist die ehemalige Gesundheitssparte von 3M nun Solventum.
Offizielle Zeremonie nach Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen in Kamen mit Solventum CEO Bryan Hanson (mitte) und Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen (zweite von links).
Zum Antrittsbesuch des neuen Vorstandsvorsitzenden Bryan Hanson am Standort in Kamen gab es für die Mitarbeitenden direkt Grund zur Freude: Gemeinsam mit der Kamener Bürgermeisterin Elke Kappen feierte er bei einer Zeremonie im Werk den Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen. Mit einer Investition von knapp 33 Millionen Euro wurde die gesamte Gebäudeinfrastruktur erneuert und gleichzeitig die Produktionskapazität erhöht. Damit wurden neue Arbeitsplätze geschaffen und der Standort zu einem hochmodernen Produktionsstandort für Medizinprodukte.
"Wir haben uns entschieden, weiter in Kamen zu investieren, weil es ein hervorragender Standort ist, der ein globales Drehkreuz in unserer Lieferkette bildet, und weil die Mitarbeiter über ein hohes Maß an Kompetenz und Wissen verfügen", sagt Bryan Hanson, Vorstandsvorsitzender von Solventum. "Es ist eine wunderbare Zeit für Solventum, und Kamen spielt eine wesentliche Rolle in unserem Wachstum.“
Kamen ist der größte Standort Solventums außerhalb der USA und von entscheidender Bedeutung für die Lieferung medizinischer Produkte in alle Welt. Die Vliesherstellung für Tapes, Bandagen und Verbände zählt zu den Kerntechnologien des Unternehmens. Dies wird die Möglichkeit eröffnen, diesen Teil des Geschäfts in den kommenden Jahren um weitere 50 Prozent zu steigern.