Selbstauslöser
...Sie kennen das?
In diesem Praxis-Tipp zeigen wir, wie man deutlich einfacher gute Gruppenaufnahmen realisiert und das mit Funktionen, die vielleicht auch in Ihrer Kamera schlummern.
Intervall- & Zeitrafferaufnahme
Die Idee hinter diesen Funktionen ist eigentlich die automatisierte Erstellung von Zeitrafferfilmen. Bei einigen Kameras kommt daher im Anschluss an die Aufnahmesequenz auch die Frage, ob direkt der Film generiert werden soll. Nichts desto trotz werden dabei Bilder in voller Auflösung auf den Speicher geschrieben und können wie normale Fotos genutzt werden. Wenn nun alle 2 Sekunden eine Aufnahme entsteht, sind schon nach einer Minute 30 Bilder vorhanden, also ein Vielfaches dessen, was der Selbstauslöser macht. Damit gibt es die realistische Chance, dass sowohl Nichte als auch Onkel gleichzeitig in die Kamera lächeln.
Wichtig!
Vor dem großen Einsatz sollte die Intervallaufnahme ausreichend getestet werden! Neben dem Einstellen des Aufnahmeintervalls und der Sequenzdauer ist das Fokusverhalten und bei Aufnahmen im Freien auch das Verhalten der Blende wichtig.
Da wir keinen Zeitrafferfilm machen wollen, kann das Aufnahmeintervall - also der Abstand zwischen zwei Bildern - auf den kleinst möglichen Wert gestellt werden (in der Regel ein bis zwei Sekunden). Der einzige Nachteil dabei ist, dass anschließend sehr viele Bilder begutachtet werden müssen.
Die Sequenzdauer* kann ebenfalls großzügig gewählt werden. Alle von uns getesteten Intervall- und Zeitrafferfunktionen lassen sich vorzeitig beenden, ohne den Verlust der bis dahin entstandenen Aufnahmen zu riskieren. Auch hier ist es hilfreich, sich im Vorfeld mit der eigenen Kamera zu beschäftigen - nicht immer ist das Beenden der Aufnahme wirklich intuitiv. Eine längere Sequenz lässt sich natürlich auch dazu nutzen, die Problemkandidaten gezielt anzusprechen: Oma - bitte jetzt in die Kamera lächeln, Marc - nicht die Zunge herausstrecken ... etc. ;-)
*Bei manchen Kameras wird alternativ zur Sequenzdauer die Anzahl der in der Sequenz geplanten Aufnahmen eingestellt.
Der Autofokus der Kameras liefert immer wieder Überraschungen. Wenn, wie bei allen Spiegelreflex- oder Systemkameras, die Möglichkeit besteht den Autofokus zu deaktivieren, sollte man diese Möglichkeit nutzen und manuell die Gruppe scharf stellen. ...zu ärgerlich, wenn der noch vor der Kamera vorbeiflitzende Fotograf scharf abgebildet wird, während die Gruppe in der gesamten Sequenz unscharf bleibt.
Bei Aufnahmen im Freien - gerade bei leicht bewölktem Himmel - verändern sich permanent die Lichtverhältnisse. Deshalb haben viele Zeitrafferfunktionen unterschiedliche Einstellungen, die die Blende nachregeln. Sinn dieser Einstellung ist es, im Film eine natürliche Anpassung an die Lichtverhältnisse zu erreichen, ohne auf Dauer über- oder unterzubelichten. Da wir keinen Film erzeugen wollen, ist es sinnvoll hier eine Anpassung ohne Zeitverzögerung einzustellen.
Kameras mit Intervall- oder Zeitrafferfunktion
Inzwischen verfügen fast alle hochwertigen System- oder Spiegelreflexkameras wie die von Nikon (Intervall-Timer-Aufnahme), Canon (Zeitraffer-Filmaufnahmemodus), Panasonic (Zeitrafferaufnahme) oder Sony (Intervallaufnahme) über diese Funktionen. Auch in zahlreichen Kompaktkameras von Olympus, der Lumix-Serie von Panasonic oder der RX100 in der aktuellen Version von Sony wird man fündig.
OM System Tough TG-7 / Olympus Tough TG-6
Die OM System Tough TG-7 sowie schon die Vorgängerin Olympus Tough TG-6 sind Outdoor-Kameras, die Bedingungen, denen man eine normale Kamera niemals aussetzen würde, problemlos überstehen: Wasserdicht bis zu einer Tauchtiefe von 15m, staubdicht, über 2m sturzsicher, bis 100kg bruchsicher, bis -10°C frostsicher und weitgehend gegen Beschlagen geschützt, nehmen sie es mit jedem Abenteuer auf. Darüber hinaus sind sie mit vielseitigen Makro- und Zeitrafferfunktionen ausgestattet. Die Kameras sind nicht perfekt, wenn es um reine Bildqualität geht, aber sie liefern dort, wo andere versagen.
| Pro | Contra |
|---|---|
| Wetterfest, extrem robust ⇒ nahezu unverwüstlich | Bildqualität nicht optimal |
| Helles Objektiv & RAW-Unterstützung | Kein Touchscreen |
| Hervorragende Makro-Optionen | Display mit Polarisationsproblemen |
| TG-7: Moderne Features (USB-C, GPS, Wi-Fi etc.) | TG-7: Kein voll manueller Modus für Profikontrolle |
Intervallaufnahme der OM System Tough TG-7 / Olympus Tough TG-6
Im Gegensatz zu den meisten Kameras kann auch der Selbstauslöser der Tough recht frei konfiguriert werden, und damit bis zu 10 Aufnahmen mit einem zwischen 0,5 bis 3 Sekunden wählbaren Aufnahmeintervall erstellen.
Intervallaufnahme starten:
1. Menü aufrufen
2. Gehe zu Shooting Menu 2, markiere dort „Interval Shooting“ und bestätige mit OK. Dann schalte die Funktion auf „On“.
3. Wichtige Parameter einstellen: Number of Frames (Anzahl der Aufnahmen): Wähle zwischen 2 und 299 Einzelbildern. Start Waiting Time (Startverzögerung): Lege fest, wie lange die Kamera nach Lösen des Auslösers bis zur ersten Aufnahme wartet (von 0:00:00 bis 24:00:00). Interval Length (Intervalllänge): Bestimme das Zeitintervall zwischen den einzelnen Aufnahmen (1 Sekunde bis 24 Stunden). Interval Mode (Intervall-Modus): Time Priority: Zeitintervalle strikt einhalten – die Anzahl der Aufnahmen kann ggf. niedriger sein, falls die Kamera nicht rasch genug reagiert. Frames Priority: Priorisiert die Anzahl der Aufnahmen, auch wenn Intervalle überschritten werden. Exposure Smoothing: Bei aktiviertem Modus passt die Kamera Belichtungsschwankungen (z. B. durch wechselnde Lichtverhältnisse) automatisch an, für gleichmäßigere Zeitraffer.
4. Time Lapse Movie: Wählbar, ob nur Einzelbilder gespeichert werden (Off) oder zusätzlich ein fertiges Zeitraffer-Video erstellt wird (On). Movie Settings: Bei Videoausgabe kannst du Auflösung (4K / Full HD / HD) und Bildrate (30, 15, 10 oder 5 fps) festlegen.
5. Los geht’s: Drücke OK, um zum Menü zurückzukehren – ein „t“-Symbol mit der Anzahl der Aufnahmen erscheint im Display.
6. Drücke dann den Auslöser, um die automatische Sequenz zu starten.
Hinweise:
Die Intervallaufnahme endet, wenn du den Modus- oder Menüknopf betätigst, eine USB-Verbindung herstellst oder die Kamera ausschaltest. Bei langen Intervallen (≥ 1 Min 31 Sek), geht das Display nach Inaktivität in den Schlafmodus. Es aktiviert sich automatisch ca. 10 Sekunden vor dem nächsten Auslöser – oder du reaktivierst es manuell mit dem Ein-/Aus-Knopf. Achte darauf, dass Akku und Speicherkarte ausreichend Kapazität haben – bei Lade- oder Speichermangel kann die Aufnahme abbrechen oder kein Zeitrafferfilm erstellt werden. USB‑C‑Laden während der Aufnahme ist möglich.
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Bei der abgebildeten Kamera handelt es sich um die Olympus Tough TG-6. Die OM SYSTEM Tough TG-7 verfügt über die gleiche Funktionalität und zusätzliche Ausstattungsmerkmale.
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RX100 VII
Obwohl die Sony RX100 VII schon seit einigen Jahren auf dem Markt ist, besticht sie noch immer durch extrem kompakte Maße und einer hervorragenden Bildqualität selbst bei schwachem Licht. Als Folge des kleinen Gehäuses ist die Akkukapazität begrenzt, so dass immer ein Ersatzakku im Gepäck sein sollte.
| Pro | Contra |
|---|---|
| Hervorragende Bildqualität (1 Zoll Sensor) | Schwacher Akku |
| Kompakte Abmaße | Kein USB-C |
| Schneller Autofokus (Eye-Tracking) | Mäßige Ergonomie |
| Pop-up EVF & Mikrofonanschluss | Zoom-Bereich "nur" 24-200 mm |
Intervallaufnahme der Sony RX100 VII
1. Menü öffnen
2. Gehe zu Image (Camera Settings 1) → [Image Interval Shoot Func.] → setze [Interval Shooting] auf „On“.
3. Wichtige Einstellungen anpassen: Shooting Start Time: Verzögerung nach Auslösen bis zur ersten Aufnahme (1 Sekunde bis 99 Minuten 59 Sekunden). Shooting Interval: Zeit zwischen dem Beginn einer Aufnahme und dem Beginn der nächsten (1 Sekunde bis 60 Sekunden). Number of Shots: Anzahl der Fotos (1 bis 9999). AE Tracking Sensitivity: Belichtung folgt Veränderungen in der Helligkeit. Einstellung „Low“ sorgt für weiche Übergänge. Shutter Type in Interval: Wähle zwischen mechanischem oder elektronischem Verschluss (Standard: elektronisch). Shoot Interval Priority: Wenn aktiviert, folgt die Kamera strikt dem Intervall, auch wenn die Belichtungszeit es übersteigt; ansonsten kann sie Intervalle anpassen. Image Aspect Ratio: Für Videoproduktion empfiehlt sich 16:9, da Imaging Edge Desktop damit optimierte Clips erzeugt.
4. Intervallaufnahmen starten: Drücke den Auslöser – die Kamera startet entweder sofort oder nach der definierten Startverzögerung. Sobald die Anzahl der Aufnahmen erreicht ist, endet der Modus und die Kamera kehrt zur Aufnahmebereitschaft zurück.
5. Ergebnisprüfen & Zeitraffer erstellen In der Kamera: Die Bilder werden als Gruppe angezeigt, und du kannst sie mit "Continuous Playback" (Cont. PB for Image Interval) in Serie abspielen. Auf dem Computer: Mit der Software Imaging Edge Desktop (Viewer) lassen sich aus diesen Einzelbildern Time-Lapse-Videos in MP4-Format erzeugen.
Hinweise:
Batterie- und Kartenspeicher prüfen: Bei leerem Akku oder vollen Karten kann die Intervallaufnahme sofort enden. Eine Stromversorgung über USB ist möglich. Hitzeschutz bei kurzen Intervallen: Häufige Aufnahmen können die Kamera stark erhitzen und eine automatische Abschaltung zur Folge haben. Während der Aufnahme ist das Menü gesperrt – aber über konfigurierbare Ringe oder Räder lassen sich noch Einstellungen wie Verschlusszeit ändern. Flicker minimieren: Weiße Balance auf Auto und AE Tracking Sensitivity auf „Low“ einstellen, um Helligkeitsschwankungen zwischen Bildern zu reduzieren.
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Sony Alpha 1
Die Sony Alpha 1 (α1) ist Sonys Flaggschiff unter den spiegellosen Vollformatkameras. Das Kraftpaket vereint die Stärken der A7 und A9-Serien in Sachen Geschwindigkeit, hoher Auflösung und professionelle Videofunktionalität in einem Gehäuse.
| Pro | Contra |
|---|---|
| 50,1 Megapixel Vollformatsensor (Exmor RS) | Hoher Preis |
| Serienbilder mit bis zu 30 fps | Tilt-LCD nur neigbar (nicht schwenkbar) |
| Hybrid-AF mit 759 Phasendedektionspunkten | Kein Hochformatgriff |
| AF/AE Berechnung mit 120 Hz | Kein Fokus-Bracketing |
| OLED_EVF mit 9,4 Millionen Punkten | |
| 8K-Video (39 fps, 10-Bit), 4K-Video mit bis zu 120 fps |
Intervallaufnahme der Alpha 1
1. Menü öffnen
2. Image (Shooting) → Drive Mode → Interval Shoot Func. → Interval Shooting → On. Im Menü der Alpha 1 versteckt sich die Intervallaufnahme in der Rubrik "Bildfolgemodus".
3. Wichtige Einstellungen anpassen: Shooting Start Time: Zeit nach Druck auf den Auslöser bis zum Beginn der Intervallaufnahmen (1 Sekunde bis 99 Minuten 59 Sekunden). Shooting Interval: Abstand zwischen Beginn einer Aufnahme und Beginn der nächsten (1 Sekunde bis 60 Sekunden). Number of Shots: Anzahl der auszunehmenden Bilder (1 bis 9999). AE Tracking Sensitivity: Einstellung der Belichtungsanpassung bei Lichtveränderungen – „Low“ sorgt für sanftere Übergänge. Shutter Type in Interval: Wähle zwischen mechanischem oder elektronischem Verschluss – standardmäßig ist der elektronische Verschluss aktiv. Shoot Interval Priority: Wenn aktiviert, achtet die Kamera auch bei längerer Belichtungszeit darauf, die Intervalle einzuhalten, selbst wenn es zu Überlappungen kommt.
4. Aufnahme starten: Drücke den Auslöser, und nach Ablauf der Startzeit beginnt die Serie automatisch. Wenn die geplante Anzahl an Aufnahmen erreicht ist, stoppt die Intervallaufnahme und die Kamera kehrt zum Standard-Modus zurück.
Hinweise:
Gruppierte Anzeige & kontinuierliche Wiedergabe: Aktiviere „Display as Group“, damit die Intervallbilder als Gruppe angezeigt werden. Du kannst sie in der Kamera kontinuierlich abspielen (Cont. PB for Interval). Akkustand und Speicherkapazität: Wenn Akku oder Speicherplatz knapp werden, kann die Aufnahme abbrechen. Du kannst die Kamera über USB mit Strom versorgen und es empfiehlt sich eine schnelle Speicherkarte. Hitzeentwicklung bei kurzem Intervall: Bei kurzen Abständen kann die Kamera überhitzen und aus Schutz automatisch stoppen. Beschränkter Bedienumfang während der Aufnahme: Das Menü ist während der Intervallaufnahmen gesperrt. Einige Einstellungen wie die Verschlusszeit lassen sich aber via Einstellrad anpassen. Autofokus bleibt starr: Die Kamera fokussiert nur beim ersten Bild. Sie führt kein Nachfokussieren zwischen den Aufnahmen durch. Das bedeutet, für statische Motive empfiehlt es sich, den Fokus manuell einzustellen.
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Fernauslöser & Smartphone-APP
Geht das Ganze nicht einfacher?
Viele Kameras haben doch eine Bluetooth und/oder WLAN Schnittstelle. Also die passende Kamera-APP auf dem Smartphone installiert und man braucht nur noch aufs Knöpfchen drücken...
Im Prinzip ja - aber...
Da die Stabilität der Verbindung zwischen Fernbedienung (Smartphone) und Kamera von mehreren Faktoren, wie der Größe der in der Kamera verbauten Antenne, der Stärke von Störsignalen. aber auch dem Ladezustand der Batterien abhängt, muss auch hier unbedingt ein Funktionstest durchgeführt werden!
Die RMT-P1BT lieferte in unseren Tests die stabilsten Verbindungen zu verschiedenen SONY-Kameras. Zu welchen Kameras die RMT-P1BT kompatibel ist, finden Sie auf der Supportseite von SONY.
Als Faustregel gilt:
Die Reichweite der WLAN-Verbindung (WiFi Direct) zwischen Kamera und Smartphone mit Live-View (Fernauslösung mit Bildvorschau) ist maximal bis 5 Meter stabil - alles Weitere ist Glücksache.
Die Reichweite von hochwertigen Bluetooth Sendern liegt unter günstigen Bedingungen bei 10 Metern. Dabei ist bezeichnend, dass in unseren Tests die stabilste Verbindung zwischen der RMT-P1BT und verschiedenen Sony Kameras erreicht wurde. (Bei der Alpha 7R war ein Auslösen sogar bis 12 Metern möglich, die nächst beste Fernbedienung erreichte 8,5 Meter). Dennoch wird von Sony für die RMT-P1BT nur eine Reichweite von 5 Metern angegeben.
Unter dem Strich:
Für das Gruppenfoto in einem kleinen Raum ist die Kamera-App auf dem Smartphone wirklich die einfachste Lösung.
Für Aufnahmen einer kleinen Gruppe im Freien stellt eine hochwertige Bluetooth Fernbedienung - am besten vom Kamerahersteller - eine Alternative zur Intervallaufnahme dar.
Ab einem Abstand von mehr als 10 Metern zwischen Gruppe und Kamera sollte man aber doch einen Freiwilligen für die Aufnahmen suchen, oder - noch einfacher - die Intervallaufnahme nutzen.
Sony RMT-P1BT - Preis auf Amazon.de prüfen*
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