Automatisiertes Insulindosierungssystem

Patientengeschichte Maria L. 

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Bildquelle: Abbott GmbH

Moderne Diabetestechnologie hilft Maria L. (31) beim Management ihres Typ-1-Diabetes

Vor nunmehr 19 Jahren wurde ein Typ 1-Diabetes bei Maria L. diagnostiziert – ihre Bauchspeicheldrüse hatte die Produktion von lebensnotwendigem Insulin eingestellt. Es folgten schwere Jahre für die heute 31-Jährige, denn sie konnte und wollte die Erkrankung nicht akzeptieren, was ernste gesundheitliche Folgen hatte. Erst die neue Verantwortung durch die Schwangerschaft mit ihrem jetzt 2-jährigen Sohn ließ Maria einen angemessenen Umgang mit der Erkrankung finden. Dabei half ihr der Einsatz moderner Diabetestechnologie – genauer: ein System zur automatisierten Insulindosierung (AID-System), das die natürliche Funktion der Bauchspeicheldrüse nachahmt – und Maria heute positiv in die Zukunft blicken lässt.

„Als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin, ist mir klar geworden, dass ich ab jetzt nicht nur für mich Verantwortung trage, sondern auch für das Kind in meinem Bauch. Und ich wollte natürlich nicht, dass es krank auf die Welt kommt“, beschreibt Maria den Moment, in dem sich in Bezug auf ihren Diabetes alles zu ändern begann. Zum ersten Mal nahm sie die Besuche beim Diabetologen ernst und stellte sich alle 14 Tage vor, um die Therapie mit dem Insulinpen anzupassen. Dieser hatte ihr auch die Nutzung des kontinuierlichen Messsystems FreeStyle Libre von Abbott empfohlen. Das System mit einem Sensor am Oberarm zeigt aktuelle Glukosewerte und -trends in einer kompatiblen Smartphone-App[1] oder auf einem Lesegerät an. „Das hat mir die Zuckerkontrolle extrem erleichtert“, erinnert sich die junge Mutter. Und beides zeigte Erfolg: Ihr Zucker war wesentlich besser eingestellt – der HbA1c-Wert sank von 12 auf 7 Prozent – und ihr Kind kam gesund auf die Welt.

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Einfaches Messen der Werte erleichtert Maria L. den Alltag

Doch die jahrelange schlechte Zuckereinstellung blieb nicht ohne Folgen. Bereits in der Schwangerschaft wurde eine Schädigung der Nieren bei Maria festgestellt, eine engmaschige Kontrolle wurde empfohlen. Glücklicherweise fühlte sich Maria in der Diabetes Schwerpunkt-praxis Dr. Stefan Gölz in Esslingen sehr gut aufgehoben. Der Facharzt zeigte sich ihr gegenüber verständnisvoll und unvoreingenommen. Und als er seiner Patientin von den Möglichkeiten mit einem AID-System erzählte – das ist eine Kombination aus einem rtCGM, einer Insulinpumpe und einem Algorithmus, der beide Elemente steuert – war sie zum ersten Mal nicht abgeneigt.

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Erst in der Schwangerschaft mit ihrem heute 2-jährigen Sohn hat Maria L.Verantwortung für ihren Typ-1-Diabetes übernommen

„Dr. Gölz sagte mir, dass es inzwischen ganz neue Systeme gäbe und ich mir die doch mal anschauen könnte“, berichtet Maria. „Eine Diabetesberaterin hat mir alles in Ruhe gezeigt und erklärt – und da ich mit dem FreeStyle Libre bereits positive Erfahrungen gemacht hatte, wollte ich das AID-System mit der mylife YpsoPump ausprobieren.“ Inzwischen verwendet sie das intelligente automatische Insulindosierungssystem mit der mylife YpsoPump, der CamAPS FX[2] App und dem FreeStyle Libre 3 Sensor von Abbott seit einigen Monaten und ist sehr zufrieden damit. „Die Bedienung ist wirklich einfach. Die Anzeigen auf dem Display erklären sich praktisch von selbst und die Pumpe trage ich zwar an mir, habe aber eigentlich gar nichts weiter mit ihr zu tun. Ich muss nur 2-3 mal pro Woche den Katheter neu setzen, alles andere kann ich über mein Handy steuern.“

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Automatisiertes Insulindosierungssystem (AID) mylife Loop mit dem FreeStyle Libre® 3 Sensor von Abbott

Durch die Nutzung des neuen AID-Systems hat sich der Langzeitzuckerwert HbA1c auf einem gesunden Level eingependelt und die Lebensqualität von Maria hat sich deutlich verbessert. „Ich habe endlich wieder Energie, bin lebensfroher und ausgeglichener. Ich merke, dass ich mit meinem Sohn ganz anders umgehe, geduldiger bin, es ist eine ganz andere Stimmung zu Hause. Für all das bin ich sehr dankbar“, berichtet sie von ihren Erfahrungen. Die Folgeschäden machen ihr trotzdem zu schaffen. Neben der Nierenschädigung sind auch die Augen betroffen. Sie bereut heute, nicht früher Verantwortung für ihre Diabeteserkrankung übernommen zu haben und erzählt ihre Geschichte, um anderen Mut zu machen: „Allen, die sich schwertun mit ihrem Diabetes, kann ich nur empfehlen, es mit einem dieser neuen AID-Systeme zu versuchen. Die, die es nicht tun, verpassen ein gesünderes Leben – und ganz viel Freiheit.“


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